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Selbstorganisierte Party ist Publikumsmagnet (23.08.2011)
STRASSENFEST Mischung aus Gewerbeschau und Kerb auf dem Stockheimer Weg / Reinerlös geht an die Jugendfeuerwehr
Dem ausgefallenen Musikfest braucht in Nauheim dieses Jahr niemand eine Träne nachzuweinen. Durch Eigeninitiativen wurde ausreichend Ersatz geschaffen. So beim Benefiz für Naumer Kids und jetzt am Samstag beim Straßenfest im Stockheimer Weg.
Ein örtlicher Handwerker feierte dort sein 20-jähriges Firmenjubiläum und hatte Kollegen zur Präsentation eingeladen. Entstanden ist dabei eine Mischung aus Gewerbeschau und Kerb. Bestens organisiert und Publikumsmagnet für zahlreiche Besucher.
Kinderschminken und rollende Bedienungen
Für das Fest wurde der Stockheimer Weg gesperrt. Dort waren die Kinderattraktionen wie Go-Kart-Fahren oder ein Karussell zu finden. Ein Luftballonwettbewerb war organisiert worden, es gab Kinderschminken sowie einen Malwettbewerb.
Am anderen Ende der Straße hatten die Veranstalter die längste Apfelweintheke Hessens aufgebaut, das Stöffsche wurde dabei von Bedienungen auf Rollschuhen an die Kunden verteilt. Bei den angebotenen Speisen war das Fest weltoffen, es gab hessische und türkische Spezialitäten, Fische, Hähnchen und Spanferkel vom Spieß. Während die Besucher bereits am Vormittag das Gelände bevölkerten, gab es die offizielle Eröffnung am Nachmittag. Bürgermeister Jan Fischer (CDU) lobte den Betrieb, der für Leistungsbereitschaft und Zuverlässigkeit stehe. Die Gemeinde habe die Veranstaltung, so gut es ging, unterstützt, betonte Fischer. So wurden Parkplätze auf einer Wiese an der Ostumgehungsbrücke ausgewiesen.
Musik lädt zum Mitschunkeln ein
Und weil eine Feier ohne Musik im Ort kaum denkbar ist, gab es davon gleich reichlich. Die Nauheimer Dorfmusikanten eröffneten den Reigen. Jetzt ist Party angesagt, freute sich Veranstalter Roland Kappes und forderte die Besucher zum Mitschunkeln auf.
Für den reibungslosen Ablauf sorgten rund 80 Helfer, die sich aus den örtlichen Vereinen rekrutierten.
Im Verlauf des Tages traten noch die Schwarzbachtrommler aus Trebur, eine Tina Turner Cover Band und Reiner Kowalski als Elvis-Presley-Imitator auf. Den Abschluss bildete die Coverband Daddy Longlegs.
Der Reinerlös dieses Festes soll an die Jugendfeuerwehr, das Rote Kreuz, die MS-Selbsthilfegruppe und die Nauheimer Kinderstiftung gespendet werden.
Quelle: Main-Spitze
Gemeinschaft durch und mit Musik (17.08.2011)
Soziales: Die Wohngruppe der Sandkaute feiert Sommerfest Bürgermeister Arnold weiht Berthold-Lösch-Denkmal ein
Musik das ist eine ganz spezielle Form von Kommunikation zwischen Menschen, darin ist sich Frank Vollet von der Escola de Samba (Sambaschule) aus Ginsheim sicher. Die eingeübten heißen brasilianischen Rhythmen präsentierten Bewohner und Mitarbeiter der Sandkaute, der Außenwohngruppe der Heilpädagogischen Einrichtung (HPE) Riedstadt, bei ihrem Sommerfest am Samstag.
Wir wollten einmal etwas Neues bringen, erklärt Isolde Friedrich, Leiterin der Sandkaute, die Idee hinter dem Samba-Auftritt, Bei drei Workshops haben wir das Ganze geübt, was nicht einfach war. Die Rhythmen waren für Bewohner und Mitarbeiter sehr ungewohnt. Wir möchten es den Bewohner stets ermöglichen, etwas Neues kennen zu lernen, betont sie weiterhin.
Eingebettet war die Einweihung des Berthold-Lösch-Denkmals gegenüber der Sandkaute: Der verstorbene ehemalige Bürgermeister Treburs, der 20 Jahre lang die Geschicke der Gemeinde leitete, war zehn Jahre lang stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins der Einrichtung und wirkte entscheidend bei der Verwirklichung des Projekts mit. Deshalb haben wir die Würdigung gerne ins Programm aufgenommen, sagt Günter Baumann, Vorsitzender des Fördervereins.
Auch der aktuelle Bürgermeister Jürgen Arnold unterstrich Löschs Verdienste: Berthold Lösch ist an jeder Ecke der Gemeinde zu finden, und wir möchten ihn für nachfolgende Generationen nicht in Vergessenheit geraten lassen. Die Naturfreunde, deren Mitglied Lösch ebenfalls war, begleiteten die Würdigung musikalisch.
Mit viel Schwung und Rhythmus hatten die Schwarzbachtrommler das Fest eröffnet. Mit Enjoy folgte eine Tanzgruppe der HPE Riedstadt. Ich tanze gerne, und durch unsere Auftritte kann man viel sehen. Es macht aber auch Spaß, etwas in der Gruppe zu machen, erzählt Thorsten Sporkmaen, Mitglied von Enjoy.
Tanz und Musik sind eine besondere Art, behinderte Menschen zu erreichen. In der Gruppe lernt man, gemeinsam etwas zu gestalten, erklärt dazu die Leiterin der Tanzgruppe, Nicole Weichhaus. Tanz ermöglicht es, sich auf andere Weise in der Bewegung zu erleben, und er spricht kognitive Sinne an. Musik motiviert unheimlich dazu, sich zu bewegen, ergänzt sie. Durch mittlerweile auch überregionale Auftritte werde außerdem die Integration behinderter Menschen in die Gesellschaft gefördert.
Gemeinsam etwas erleben und gestalten das war auch die Idee der Samba-Workshops. Deshalb waren beim Trommeln, Schütteln und Klopfen nicht nur Bewohner und Mitarbeiter auf der Bühne gefragt, sondern es war auch der Einsatz der Besucher willkommen. Als jeder mit einem brasilianischen Instrument ausgestattet war, kündigte Frank Vollet an: Wir werden Trebur zusammen in den Samba-Rausch versetzen.
Quelle: echo-online.de
Auftritte der Schwarzbachtrommler im 1. Quartal 20 (25.04.2011)
Das Jahr 2011 begann mit einem runden Geburtstag. Nach diesem gelungenen Auftakt, folgten die traditionellen Gardetage.
Dieses Jahr starteten wir zum ersten Mal auf dem Griesheimer Gardetag. Worauf circa einen Monat später der Gardetag des Rüsselsheimer Carneval Vereins (RCV)folgte, welchen wir mit einem Bühnenauftritt im Innenhof der Stadtverwaltung beendeten.
Bereits am Tag zuvor spielten wir an dem erstmalig stattfindenden Fackelumzug des RCVs, der anlässlich des 55. Jubiläums ins Leben gerufen wurde.
Zum Abschluss der Gardetage zogen wir in Bischofsheim durch die Straßen, wo wir den 2. Platz in der Rubrik musiktreibende Züge erreichten.
Den Endspurt, am Fastnachtswochenende, begannen wir am Fastnachtssamstag mit den Einzug auf der Sitzung der Nauheimer KFK (Kolpingfamilie, Frauenbund und Kirchenchor). Weiter ging es mit Fastnachtsumzügen, am Rosensonntag in Astheim und dem Umzug in Gau Algesheim am Fastnachtsdienstag, der für uns das Ende der diesjährigen Kampagne darstellte.
Trotz der anstrengenden Zeit während der Fastnachtstage, spielten wir auch danach tapfer weiter. Wir konnten Geburtstagskinder mit einem Ständchen überraschen und spielten auf dem Line-Dance-Festival in Nidderau, wo wir herzlich begrüßt wurden.
Das erste Quartal geht nun zu Ende und wir schauen voraus auf unsere nächsten Auftritte, wie zum Beispiel, das alljährliche Maifest der Jagdhornbläser, bei dem wir bekannt sind für unsere fetzige Musik. Auch die Kerbesaision steht wieder vor der Tür, somit sind Auftritte bei der Trewwerer-, Geusemer- und Naumer Kerb fest eingeplant, aber wir werden sicherlich auch noch das eine oder andere Fest wie Geburtstage mit unserer Musik untermalen.
Wir wünschen all unseren Unterstützern und Freunden schöne Feiertage und ein frohes Osterfest mit der ganzen Familie.